Interhyp erhält Zins-Award 2015 in vier Kategorien

Bei der Verleihung des Zins-Award 2015 wurde die Interhyp, Deutschlands größter Vermittler für private Baufinanzierungen, gleich in vier Kategorien ausgezeichnet. Verliehen wurde der Award vom Nachrichtensender n-tv, der FMH-Finanzberatung sowie vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ).

Vierfache Auszeichnung im Bereich Baufinanzierung

Logo der InterhypDie aktuelle Nachfrage nach Immobilien und Baufinanzierungen ist hoch. Dies unterstützen auch die aktuellen Zahlen der Deutschen Bundesbank, die zeigen, dass im Vergleich zum Vorjahr das Neugeschäft für Wohnungsbaukredite im 1. Quartal 2015 deutlich gestiegen ist. Doch gibt es mittlerweile viele Anbieter von Baufinanzierungen, so dass der Kunde sich in diesem Finanzdschungel erstmal zurecht finden muss. So haben der Nachrichtensender n-tv, die FMH-Finanzberatung und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) unterschiedliche Baufinanzierungsangebote sowohl von Vermittlern als auch Kreditinstituten geprüft und diese entsprechende bewertet. Die Interhyp erhielt als einziger Finanzdienstleister im Produktbereich Baufinanzierungen gleich in den folgenden vier Kategorien eine Auszeichnung mit dem Zins-Award 2015:

  • Bester Hypothekenvermittler (80% Beleihung / 10 und 20 Jahre fest / 2% Tilgung)“
  • Bester Hypothekenvermittler (80% Beleihung / 20 Jahre fest / Volltilgung)“
  • Bester Vermittler Forward-Darlehen (60% Beleihung / 10 Jahre fest / Vorlaufzeit 24 Monate / 2% Tilgung)“
  • Topvermittler Bestes Forward-Darlehen (60% Beleihung / 20 Jahre fest / Vorlaufzeit 24 Monate / Volltilgung)“

Entscheidende Kriterien für die Bewertung der Anbieter waren die verschiedenen Sollzinsbindungen sowie die entsprechenden Tilgungsmodalitäten im Bereich Baufinanzierung. Zudem wurde bei den besten Anbietern auch die Qualität des Kundenservices kontrolliert. Als Grundlage hierfür dienten den unabhängigen Testers neben der jeweiligen Internetseiten auch die fachliche Kompetenz der Telefon- sowie die Qualität der E-Mail-Beratung.

Der Zins-Award wurden 2015 bereits zum dritten Mal vom Nachrichtensender n-tv, der FMH-Finanzberatung und dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) verliehen. Bei der Preisverleihung wurden insgesamt 33 Preisträger aus 9 Produktkategorien auszeichnet.

Über den Zins-Award 2015

Wer aktuell mit dem Gedanken spielt, sich eine eigene Immobilie anzuschaffen, sollte sich vorab gut über mögliche Baufinanzierungen erkundigen. Schließlich sollte das Baudarlehen auch dem Bedarf des Kunden entsprechen. Wer sich ein Angebot von Interhyp einholen möchte, kann dies schnell und unkompliziert online tun.

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Beim Altbaukauf an Energieeinsparverordnung denken

Die aktuell günstigen Bauzinsen laden förmlich dazu ein, sich den Traum vom Eigenheim schnell zu erfüllen. Ob man das eigene Zuhause lieber selbst plant und baut oder es in einer schon bestehenden Immobilie sucht, hängt vor allem von den persönlichen Vorlieben und Wünschen ab. Alle, die sich allerdings für den Kauf einer Bestandsimmobilie entscheiden, sollten bedenken, dass die Bestimmungen der Energieeinsparverordnung EnEV hier genauso gelten wie für Neubauten. In vielen Fällen bedeutet dies, dass eine Sanierung ansteht.

Kauf von Bestandsimmobilie zieht oft Sanierung nach sich

Ihr persönliches Traumhaus finden viele Hauskäufer in einer bereits bestehenden Immobilie. Doch so groß die Begeisterung und der Wunsch eines sofortigen Kaufs vielleicht sein mag – man sollte stets im Kopf haben, dass die Regelungen der Energieeinsparverordnung EnEV eingehalten werden müssen. Vor allem bei älteren Gebrauchsimmobilien steht also oftmals eine Sanierung an. Bevor der Kauf in die Wege geleitet wird, sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden, um die aktuelle Situation zu prüfen.

Mehr über die EnEV

Bild zeigt ein energieeffizientes HausDie EnEV schreibt Eigentümern bzw. Bauherren vor, welche Standardanforderungen zum effizienten Betriebsenergiebedarf ihre Immobilie erfüllen muss. Langfristig soll so bis zum Jahr 2050 ein klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden. 2009 wurden erstmals Bestimmungen für Eigentümer formuliert. Mit der EnEV 2014 wurde diese noch genauer bestimmt und verschärft. Hausverkäufer oder Makler sind nicht verpflichtet auf die EnEV hinzuweisen. Der neue Eigentümer müssen trotzdem dafür Sorge tragen, dass zumindest die Basisanforderungen erfüllt sind, die den Austausch der Heizkessel und die Dämmung der obersten Geschoßdecke sowie wärmeführender Leitungen beinhalten.

Genaue Bestimmungen vor Kauf erfragen

Welche grundsätzlichen Regelungen beachtet werden müssen, kann natürlich auch bereits vor dem Kauf über den Bauherren-Schutzbund e. V. in Erfahrung gebracht werden. In einer Übersicht werden die Anforderungen konkret aufgeführt. So dürfen beispielsweise alle Heizkessel für flüssige oder gasförmige Heizstoffe, die vor 1. Oktober 1978 installiert wurden, nicht mehr verwendet werden. Zudem müssen alle zugänglichen wärmeführenden Leitungen lückenlos gedämmt werden. Dabei reicht es nicht, diese nur bis Wand oder Decke zu dämmen. Die Mindestanforderungen sehen vor, dass auch Durchführungen durch Bauteile isoliert werden.

Günstige Bauzinsen nutzen

Wer sein persönliches Wohlfühl-Zuhause gefunden hat, sollte sich vor dem Kauf in jedem Fall informieren, welche Bestimmungen genau zu erfüllen sind und sich außerdem von einem Fachmann beraten lassen. Steht die Sanierung schließlich an, kann man finanzielle Unterstützung in Form von Förderungen für energieeffizientes Sanieren in Anspruch nehmen. Darüber hinaus kann man nicht nur für den Kauf des Eigenheims, sondern auch für die Umbauten von den niedrigen Bauzinsen profitieren. Um die am besten geeignete Baufinanzierung zu finden, eignet sich ein direkter Vergleich der Konditionen verschiedener Angebote.

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Ab Mai: Neues Gesetz für Energieausweis tritt in Kraft

Bereits seit einem Jahr gilt in Deutschland die Energieeinsparverordnung. Mit ihr sollen die Klimaziele umgesetzt werden. Eine besonders wichtige Rolle spielt hierbei der Energieausweis, den Immobilienbesitzer vorweisen müssen. Zum 01. Mai gab es hier eine wichtige Änderung: Ab sofort muss der Eigentümer den Energieausweis vorweisen. Kann er dies nicht, droht ein Bußgeld im fünfstelligen Bereich.

Energieausweis muss vorgelegt werden

Hintergrund zum EnEV

  • Durchführung des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG)
  • gilt für Wohn- und Bürogebäude
  • Energie und Klimaschutz
  • regelt Anforderungen an den Maximalverbrauch
  • Ziel: Klima-neutrale Gebäude bis 2050

Zum Klimaschutz wurde von der Bundesregierung die EnEV erlassen, um für die Zukunft einen möglichst geringen Energieverbrauch, sowohl bei Neubauten als auch bestehenden Gebäuden, durchzusetzen. Die Energieeinsparverordnung löst damit die Wärmeschutzverordnung und Heizungsanlagenverordnung ab bzw. fasst diese zusammen. Der Energieausweis dient als wichtiges Mittel, um das Gesetz in der Praxis umzusetzen: In diesem wird der Energieverbrauch eines Hauses dokumentiert. Dies betrifft Neubauten, aber auch Immobilien, die renoviert werden.
Bereits 2004 wurde der Energieausweis bei mehreren tausend Gebäuden getestet. Mittlerweile ist er flächendeckend im Einsatz und muss auf Verlangen Interessenten und Käufern vorgezeigt werden.
Die Änderung, die zum 01. Mai in Kraft getreten ist, sieht eine Strafzahlung vor, wenn der Eigentümer den Ausweis nicht vorzeigen kann. Bis zu 15.000 Euro Bußgeld fallen bei Missachtung an.

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Was steht im Energieausweis?

Auch im Inserat für die Immobilie muss die Energieeffizienz der Immobilie angegeben werden. Der Ausweis ist dann bei der Besichtigung auf Anfrage vorzuzeigen. Auf dem mehrseitigen Ausweis enthalten sind u.a. folgende Informationen:

  • Höhe des Energiebedarfs in KW/h je qm
  • Ampeldiagramm zum Verbrauch
  • Art der Heizung
  • Baujahr
  • Mögliche Sanierungsmaßnahmen
Wer kann den Energieausweis ausstellen?

  • Architekten
  • Ingenieure
  • Handwerker
  • Schornsteinfeger

Mit dem Energieausweis soll der potentielle Käufer oder Mieter auf den ersten Blick sehen können, wie hoch der Energieverbrauch ist, um die Kosten besser einschätzen zu können. Käufer haben so auch die Möglichkeit, etwaige Sanierungsmaßnahmen besser kalkulieren zu können. Spätestens beim Unterschreiben des Kauf- oder Mietvertrags muss der Eigentümer den Energieausweis vorgelegt haben. Eine Kontrolle mittels Stichproben ist denkbar. Hauseigentümer sollten den Energieausweis zur Sicherheit vor etwaigen Geldbußen auch unaufgefordert vorzeigen.

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Bauherren vor der Qual der Wahl: Fertighaus oder Massivbau?

Wer sich zu dem großen Schritt entschlossen hat, sich den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen und selbst zum Bauherrn zu werden, steht direkt vor der nächsten Entscheidung: Massivbau oder Fertighaus? Bei der Wahl des Traumhauses spielt schließlich nicht nur das vorhandene Kapital eine Rolle, sondern natürlich auch persönliche Vorlieben und Pläne. Schlussendlich können beide Varianten mit etlichen Vorteilen punkten.

Fertighaus: Ein Zuhause mit zahlreichen Vorzügen

Familie vor HausTrotz ihres berühmten Erfinders – es soll Leonardo da Vinci selbst gewesen sein – hatten Fertighäuser lange Zeit mit einem schlechten Image zu kämpfen. Doch selbst überzeugte Massivbaufans müssen die Vorteile der sonst als „Pappschachteln“ verschrienen Häuser mittlerweile anerkennen. Denn sie haben selbst anspruchsvollen Bauherren einiges zu bieten.

Umweltfreundlich

Umweltbewusste zukünftige Hausbesitzer beispielsweise können sich ganz entspannt über ihr Fertighaus freuen. Denn diese werden aus vorgefertigten Platten und Holz erbaut, einem nachwachsenden Rohstoff, der CO2-neutral und zudem wiederverwertbar ist. Außerdem ist ein solches Haus in jeder Effizienzhausklasse verfügbar, für die es Finanzhilfen der staatlichen Förderbank KfW gibt. Daraus entsteht als zusätzlicher Vorteil, dass die Baufinanzierung durch die Förderungen deutlich erleichtert wird.

Budgetfreundlich

Natürlich ist das Fertighaus besonders attraktiv, wenn das Budget nicht allzu hoch ist. Dadurch, dass die Häuser standardisiert und meist komplett schlüsselfertig angeboten werden, sind sie natürlich auch wesentlich günstiger als individuell geplante Gebäude. Auch Fertighäuser sind mittlerweile individualisierbar, der Preis steigt jedoch mit jeder Änderung.

Schnell beziehbar

Der wohl auffallendste Vorteil des Fertighauses ist die schnelle Bauphase. Oftmals ist der Neubau innerhalb weniger Wochen bezugsfertig. Der Bauherr kann den kompletten Prozess in die Hände eines Unternehmens legen, das sich um alles kümmert. Auch der Preis ist schon vorher festgelegt, wodurch es weniger wahrscheinlich ist, von unvorhergesehenen Kosten überrascht zu werden.

Massivbau: Individuelles Traumhaus

Energieeffizientes Haus mit GartenTrotz der zahlreichen und nicht zu verachtenden Vorteile des Fertighauses ist das individuell geplante und massiv gebaute Eigenheim nach wie vor unumstritten die Nummer eins auf der Beliebtheitsskala. Denn auch dieses hat Vorzüge zu bieten, mit denen Fertighäuser nicht ganz mithalten können.

Widerstandsfähig und individuell

Wer sich ein eigenes Heim baut, möchte meist auch, dass dieses so nah wie möglich am Traumhaus ist. Eine vom Architekten eigens geplante Immobilie hat dabei natürlich bessere Chancen als ein standardisiertes Fertighaus. Schließlich kann ein Architekt jedes noch so kleine Detail von der Raumaufteilung bis hin zur Platzierung der Fenster genau nach den Wünschen des Eigentümers gestalten.

Zudem sind Massivbauten durch die verwendeten Baumaterialien deutlich robuster und unempfindlicher als Fertighäuser. Das hat nicht nur Einfluss auf die Lebensdauer des Eigenheims, die bei Massivbauten auf 100 Jahre und mehr geschätzt wird, während Fertighäuser im Durchschnitt zwischen 60 und 90 Jahren genutzt werden. Besonders wer die Immobilie vor allem als Geldanlage betrachtet, sollte berücksichtigen, dass Fertighäuser am Markt weniger hoch bewertet werden und sich ein Weiterverkauf dadurch schwierig gestalten könnte.

Darüber hinaus kann auch zum Beispiel ein Wasserschaden bei einer dicken Massivwand weit weniger Schaden anrichten als bei einer dünnen Fertighauswand. Die dickeren Wände kommen dem Massivhaus obendrein bei weiteren Punkten zugute: Sie sorgen sommers wie winters für eine bessere Wärmedämmung und minimieren so auch die Heizkosten. Zudem haben sie auch bei Schall- und Brandschutz die Nase vorn.

Eigene Situation genau beleuchten

Obwohl ihr Anteil momentan noch bei nur 15,6 % gegenüber Massivbauten liegt, nimmt die Anzahl der Fertighäuser merklich zu. Vier von fünf Fertighaus-Unternehmen rechnen in den nächsten Jahren mit einer stabilen Marktlage. Als Entscheidungskriterien für Fertighaus oder Massivbau sollten nicht nur Zeitplan, eigene Vorlieben und die unterschiedliche Lebensdauer der Gebäude, sondern natürlich auch das verfügbare Budget bedacht werden.

Letztendlich muss sich jeder Bauherr selbst fragen, welche Variante für ihn die Richtige ist. Egal, wofür man sich entscheidet, wenn es an die Finanzierung geht, wird kaum jemand um ein Baudarlehen herumkommen. Um dabei den passenden Kredit zu finden, hilft am besten ein direkter Vergleich.

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Steuervorteile für Vermieter

Egal, ob die Kinder aus dem Haus sind und dieses nun zu groß ist, ob man eine Immobilie geerbt hat oder ob man sich ein Haus oder eine Eigentumswohnung lediglich als Geldanlage anschaffen möchte: Es gibt einige Gründe, unter die Vermieter zu gehen und andere in seinem Eigentum wohnen zu lassen. Ob dies langfristig gut läuft und lohnend ist, lässt sich oft erst Jahre später sagen. Wovon man allerdings gleich profitieren kann, sind die Steuervorteile, die man als Vermieter gegenüber dem Finanzamt geltend machen kann.

Sparen schon ab dem ersten Jahr

Verbraucher Tipp:

Egal ob Sie im April oder im September Mieteigentum erwerben – im Folgejahr können Sie die das Darlehen und das erworbene oder gebaute Objekt bereits steuerlich geltend machen. Bei der Planung der Immobilienfinanzierung hilft ein online Vergleich.

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Grundsätzlich können alle Kosten für das vermietete Gebäude abgesetzt werden. Das Finanzamt zählt alle Mieteinnahmen des Jahres zusammen und zieht davon die dem Vermieter entstandenen Kosten wie Reparaturen, Fahrtkosten oder Zinsen ab. Nur der übrige Betrag muss versteuert werden. Wenn man sich eine Immobilie als Wertanlage kauft und nicht selbst nutzt, kann man als Neu-Vermieter häufig schon im ersten Jahr mehrere Tausend Euro an Steuern sparen.

Schon die Kosten für eine Immobilie wirken sich günstig auf die Steuerlast für Vermieter aus. Denn diese werden mit anderen Einkünften, wie einer angestellten Beschäftigung, verrechnet. So können beispielsweise die Zinsen für den Immobilienkredit oder die etwaigen Ausgaben für Renovierungsarbeiten am neu erstandenen Mietobjekt steuerlich komplett abgerechnet werden. Als absetzbare Werbungskosten zählen dabei nur die Zinsen für das Baudarlehen, nicht aber die Tilgungsraten selbst.

Was sonst noch Vorteile bringt

Was ebenfalls unter Werbungskosten fällt und damit nicht versteuert werden muss, sind die regelmäßigen Abschreibungen für das erworbene Stück. Dabei können für alle Häuser, die vor 1925 erbaut wurden, 2,5 % des Kaufpreises geltend gemacht werden; für alle anderen Häuser werden 2 % verrechnet. Der Grundstückspreis muss dabei außen vor bleiben. Dafür dürfen Beschaffungsnebenkosten wie die Grunderwerbsteuer oder Notarkosten wiederum mit eingerechnet werden.

Wer durch Sanierungen oder Modernisierungen dafür sorgt, dass der Standard des Eigentums erhalten bleibt, kann auch daraus einen Steuervorteil ziehen. Schließlich kann man diese auch mit einer Baufinanzierung realisieren. Die dadurch entstandenen Kosten können Vermieter entweder auf einmal sofort oder verteilt über zwei bis fünf Jahre abrechnen. Erhöhen die Umbauarbeiten jedoch den Lebensstandard in dem Objekt, also wird zum Beispiel ein Kamin ins Wohnzimmer eingebaut, können die Ausgaben dafür nur über einen Zeitraum von 40 oder 50 Jahren verteilt geltend gemacht werden.

Auch Posten wie Betriebskosten, Steuern und Versicherungsbeiträge sowie Verwaltungskosten können als Werbungskosten abgerechnet werden. Darunter fällt alles von Kosten für Strom, Wasser oder Müllabfuhr über die Grundsteuer und die Kosten für die Grundstücksversicherung bis hin zu den Ausgaben für Hausmeister oder Hausverwaltung.

Immobilie als Geldanlage

Alle, die sich dazu entscheiden, ihre Immobilie zu vermieten, können also einige der dadurch anfallenden Kosten bei der Steuererklärung aufführen und berücksichtigen lassen. Wer indessen auf der Suche nach einer sicheren Geldanlage ist, sollte in jedem Fall über Mieteigentum nachdenken. Zusätzlich kann man von den aktuellen Niedrigzinsen profitieren und hat gute Chancen, ein preiswertes Baudarlehen zu erhalten. Günstige Bauzinsen findet man am besten bequem online im direkten Vergleich.

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Hausbau lieber mit Bausparvertrag oder Baufinanzierung?

Um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen, galt Bausparen lange als die risikoärmste und beliebteste Möglichkeit. Nicht umsonst – der Branche wurde regelmäßig Krisenfestigkeit bescheinigt. Doch nun starteten Bausparkassen eine wahre Kündigungswelle. Für zukünftige Immobilienanschaffungen stellt sich nun die Frage, ob eine direkte Baufinanzierung dem Bausparvertrag nicht vorzuziehen ist.

Wie funktioniert ein Bausparvertrag?

Ein Bausparvertrag ist ein gegenseitiger Darlehensvertrag zwischen der Bausparkasse und einer Privatperson. Dabei werden drei Phasen durchlaufen: Die Ansparphase, die Zuteilungsphase und die Darlehensphase. Während der Ansparphase zahlt man regelmäßig einen bestimmten Sparbetrag ein. Wann und ob ein Bausparvertrag dann zuteilungsreif ist, ist von mehreren Faktoren abhängig. Sind alle wesentlichen Kriterien erfüllt, kann der Vertrag zugeteilt werden und dem Kunden steht das Bauspardarlehen zu. Dies muss er jedoch keineswegs in Anspruch nehmen. Er kann auch den Vertrag auflösen und sich das Guthaben inklusive Zinsen auszahlen lassen oder sich dazu entschließen, weiter zu sparen.

Zu hohe Zinsen

Die Möglichkeit, noch mehr Geld anzusparen und sich ihr Darlehen (noch) nicht auszahlen zu lassen, obwohl ihre Verträge bereits seit mehr als zehn Jahren zuteilungsreif sind, haben viele Bausparkunden genutzt. Sie sind von der Kündigungswelle der Bausparkassen nun besonders betroffen. Hauptgrund dafür sind die hohen Zinsen der Altverträge, die für die Bausparkassen schlichtweg zu teuer werden, bei den Altkunden aber sehr beliebt sind. Beim derzeitigen Zinsniveau erreicht man mit andern Sparvarianten kaum so gute Ergebnisse.

Nach einer Zählung der F.A.Z. haben mehr als 120.000 Kunden seit Anfang 2014 eine Kündigung oder zumindest eine Drohung der Kündigung erhalten. Wie und ob dies rechtlich zulässig ist, ist bisher nicht genau geklärt. Verbraucherschützer üben allerdings heftige Kritik.

Alternative: Baufinanzierung

Finanzierung berechnen mit Taschenrechner und BlockVor diesem Hintergrund stellt sich nun vor allem für zukünftige Bauherren die Frage, ob es im Moment sinnvoll ist, überhaupt einen Bausparvertrag abzuschließen. So steht nicht nur eine lange Ansparphase zwischen einer raschen Verwirklichung des Eigenheimwunsches und dem zukünftigen Hausbesitzer. Auch die Guthabenzinsen sind bei Bausparverträgen im Vergleich zu Immobilienfinanzierungen deutlich schlechter.

Angesichts des momentan rekordverdächtig niedrigen Leitzinses bildet eine direkte Baufinanzierung deshalb eine sehr attraktive Alternative. Wer sich den niedrigen Zinssatz über einen Zeitraum zwischen 15 und 20 Jahren festschreiben lässt, kann sich so lange über einen günstigen Immobilienkredit freuen und Bau- oder Kaufpläne ohne lange Wartezeit direkt in die Tat umsetzen. Übrigens ist eine solch lange Sollzinsbindung kein Grund zur Sorge – aufgrund des gesetzlichen Kündigungsrechts kann jeder seinen Darlehensvertrag nach zehn Jahren aufkündigen.

Folglich ist es in der jetzigen Zeit durchaus sinnvoll, eine Finanzierung einem Bausparvertrag vorzuziehen. Wer langfristig geplant und schon Kapital aus einem Bausparvertrag zu Verfügung hat, kann sogar darüber nachdenken, dieses als Eigenkapital für eine Finanzierung zu nutzen. Die günstigsten Bauzinsen hierbei findet man am besten im direkten Vergleich.

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Durch niedrige Zinsen zur eigenen Immobilie

Neues Jahr, neues Heim – wer 2015 von einem Eigenheim träumt, hat dank der anhaltend niedrigen Zinsen bei der Baufinanzierung gute Chancen, sich diesen Traum auch zu erfüllen. Denn obwohl mit einem weiteren Anstieg der Immobilienpreise zu rechnen ist, bleibt eine Finanzierung günstig. Somit können die eigenen vier Wände auch für diejenigen in greifbare Nähe rücken, deren Eigenkapital dies bisher nicht zugelassen hat.

Nach wie vor hohe Immobilienpreise

Schon 2014 zeichnete sich ab, was Experten auch für 2015 erwarten: Die Wohnungs- und Mietpreise sind selbst in Metropolen wie Berlin, München oder Hamburg weniger stark angestiegen als in den Jahren zuvor. Der Trend zu steigenden Immobilienpreisen hält seit 2010 an, ein Ende ist auch trotz der leichten Verbesserung nicht absehbar. Vor allem in den Ballungsräumen, die immer mehr Menschen anziehen, sind nach wie vor größere Preissprünge möglich. Hauptgrund dafür ist die weiterhin steigende Frage nach Wohnraum in den begehrten Metropolregionen.

Augen auf bei der Finanzierung

Glückliche Familie vor HausDen niedrigen Zinsen bei der Immobilienfinanzierung ist es zu verdanken, dass Hausbau oder -kauf trotzdem bezahlbar ist. Durch das günstige Zinsniveau wird die Gesamtbelastung für die Finanzierung geringer, da weniger Zinskosten gezahlt werden müssen.

Daher ist es auch empfehlenswert sich den günstig angebotenen Zinssatz auf längere Zeit festschreiben zu lassen. Eine Sollzinsbindung über 15 oder gar 20 Jahre ist sinnvoll. Das bedeutet für den Schuldner, dass er, unabhängig davon wie sich die Zinsen für Immobilienkredite in dieser Zeit verändern, das bei Vertragsabschluss vereinbarte Zinsniveau zahlt. Wer sich nur ungern auf eine solch lange Zinsbindung einlassen möchte, kann sich dank des gesetzlichen Kündigungsrechts für ein Darlehen entspannen. Nach zehn Jahren kann der Kredit problemlos gekündigt werden.

Die Gunst der Stunde nutzen

Ist die Finanzierung geklärt, bleibt zuletzt noch die Frage nach dem Standort des Eigenheims. Logisch, dass in den Metropolen die Preise teurer und die Auswahlmöglichkeiten geringer sind als in strukturschwächeren Gegenden. Wie schon erwähnt, übersteigt die Nachfrage das Angebot vor allem in Großstädten nach wie vor extrem, was die vergleichsweise höheren Preissprünge dort zur Folge hat. Diese kann man zumindest ansatzweise umgehen, indem man sich nach günstigeren Lagen im Umland oder auf dem Land in der Nähe umsieht.

Denn obwohl für das kommende Jahr eine Zunahme der Bautätigkeit erwartet wird, wird auch diese den hohen Bedarf kaum abdecken. Immerhin stieg schon in den letzten Jahren die Anzahl der Baugenehmigungen in Großstädten stark an, dennoch gibt es nach wie vor nicht genügend Wohnraum. Wer es sich also leisten kann, kann sogar über ein eigenes Zuhause hinaus denken, von den geringen Bauzinsen profitieren und in Mieteigentum und damit in eine relativ sichere Anlageform investieren.

Besser schnell handeln

Obwohl Experten nicht mit einem schnellen Zinsanstieg rechnen und der niedrige Bauzins deshalb vermutlich zunächst einmal erhalten bleibt, lässt sich kaum vorhersagen, wie lange dies der Fall sein wird. Für Menschen die von den eigenen vier Wänden träumen, ist es deshalb ratsam, sich besser jetzt als später um eine passende und günstige Baufinanzierung zu kümmern.

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Schnee und Eis – Das gilt es als Hausbesitzer zu beachten

Auch wenn es dieses Jahr etwas länger gedauert hat, am Ende kam er doch: der Winter! Die einen hassen die Kälte, die anderen lieben die weiße Pracht. Doch egal ob man sich nun an Schnee und Kälte erfreuen kann oder nicht, als Hausbesitzer muss man im Winter besonders auf sein Eigenheim achten, denn die Kälte bringt auch Gefahren mit sich.

Nasser Schnee gefährdet Dächer

Rechtzeitig modernisieren:

Das Dach marode? Die Heizung veraltet? Günstige Baudarlehen helfen auch bei Modernisierungen und Ausbauten.

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Schneit es viel, sollten Hausbesitzer ihre Dächer im Auge behalten, denn diese können nur eine gewisse Last pro Quadratmeter halten. Große Schneemengen können da schnell zu schwer werden. Meist ist die Lage aber noch gefährlicher, wenn es beginnt zu tauen oder auf die Schneedecke zu regnen, denn nasser Schnee ist schwerer.

Entscheidend ist, wie viel Kilogramm das Dach tragen kann. Diese Angaben kann man im Standardsicherheitsnachweis des Daches finden. Sollten diese fehlen, kann man auch einen Experten zu rate ziehen.

Sollten sich Türen und Fenster plötzlich verziehen und sich nicht mehr richtig öffnen und schließen lassen, oder aber es entstehen Risse in der Hauswand, muss man handeln. Dann muss der Schnee runter vom Dach. Keinesfalls sollte man aber selbst auf das Dach steigen und zu kehren beginnen, die Absturzgefahr ist viel zu hoch. Hilfe bieten Dachdecker an. Die Feuerwehr hilft nur bei akuten Notfällen, also wenn das Haus kurz vorm Einsturz steht.

Eiszapfen als gefährliche Geschosse

An der Dachrinne oder an den Fensterbrettern bilden sich oft Eiszapfen. Diese können sich in gefährliche Geschosse verwandeln, wenn sie herab stürzen. Passanten müssen daher vor den Gefahren durch herabfallende Eiszapfen geschützt werden. Entweder man sperrt den Bereich für Fußgänger oder aber man entfernt das Eis. Dies kann sich gerade bei Eiszapfen an der Dachrinne als schwierig erweisen. Auch hier hilft ein Fachbetrieb.

Schadet Schnee der Solaranlage?

Der Schnee bleibt natürlich nicht nur auf dem Dach liegen, sondern auch auf den Solaranlagen, die auf vielen Häuserdächern installiert sind. Im Normalfall schadet dies aber den Anlagen nicht, denn sie sind auf das mitteleuropäische Wetter ausgerichtet. Sollte die Last dennoch zu hoch werden, sollte man den Schnee fachgerecht entfernen lassen. Selbst auf das Dach zu steigen ist zu gefährlich und dabei kann außerdem die Anlage beschädigt werden.

Hauswände frei halten

Mann beim Schneeräumen

Große Schneeberge direkt an der Hauswand sollten vermieden werden. Viele Hausbesitzer schaufeln den Schnee nur zur Seite und „lagern“ ihn am Haus. Oder aber der Schneepflug oder der Wind tragen Schneeverwehungen direkt ans Haus heran. Diese Berge sollten aber besser weggeräumt werden. Wenn es erstmal taut kommen dann große Wassermassen zusammen, die so schnell nicht gut abfließen können und dann ins Mauerwerk dringen. Also besser die Außenwände frei von Schnee halten.

Eingefrorene Wasserrohre

Grundsätzlich sollten Hausbesitzer dafür sorgen, dass es gar nicht erst zu eingefrorenen Rohren kommt. Daher sollten alle Räume beheizt werden, auch wenn man sich darin nicht aufhält. Gerade bei langen Kälteperioden oder extremen Tiefstwerten genügt es nicht, die Heizkörper nur auf Frostschutz zu stellen.

Sollte es dann doch passiert sein und die Rohre sind eingefroren, muss man schnell handeln. Denn je länger man wartet, desto größere Bereiche frieren ein. Als erstes sollte der Hauptwasserhahn abgestellt werden. Danach mit handwarmen Wasser das Rohr auftauen. Keinesfalls sollte man aber dazu eine offene Flamme oder ein Heizgerät nutzen, denn dadurch kann zum einen das Rohr platzen oder ein Brand entstehen. Im Zweifel ist es besser einen Sanitärbetrieb mit dem Auftauen zu beauftragen.

Modernisierungen helfen

Gerade im Winter machen sich Modernisierungen bezahlt. Egal ob energiesparende Heizung, isolierte Fenster oder Wärmedämmung – ein modernisiertes Haus spart Energie und damit letztendlich auch bares Geld. Wer also gerade wieder merkt, wie zugig die Fenster sind oder dass die Heizung ächzt und röhrt, sollte über eine Modernisierung nachdenken.

Was viele nicht wissen: Auch für Modernisierungen können günstige Baufinanzierungen genutzt werden. Man kann also die niedrigen aktuellen Bauzinsen nicht nur für einen Neubau nutzen, sondern auch um sein altes Haus in Schuss zu bringen. Wer im Sommer sein Haus energieeffizient umbauen möchte, sollte daher bereits jetzt mit der Planung beginnen und sich nach einer geeigneten Finanzierung umsehen.

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Auch Garten muss geplant werden

Ein Häuschen im Grünen nenne viele, wenn sie nach ihrem persönlichen Immobilientraum gefragt werden. Auch in der Stadt wünschen sich die meisten zumindest einen Balkon, um ein wenig Grün in ihr Umfeld zu bringen. Um so erstaunlicher ist es, dass die Deutschen bei der Bauplanung den Garten oft vergessen.

Mehr Grün für Städte

Hübsche GartenanlageMieter im städtischen Raum haben leider immer weniger Möglichkeiten sich bei der Begrünung zu entfalten. Zwar gibt es auch gute Ratgeber für die Bepflanzung auch kleiner Balkone, aber einen großen Garten macht das nicht wett. Umso erfreulicher ist es, dass es Bewegungen gibt, die dafür sorgen wollen, dass Städte grüner werden.

Mehr Bäume für besseres Klima

Zum einen wollen viele Kommunen für mehr Bäume und kleine Grünanlagen in den Städten sorgen. Nicht zuletzt um den Glutofen aus Teer und Hitze im Sommer erträglicher zu machen. Selbstverständlich soll auch die Luftqualität verbessert werden.

Dachgärten und bepflanzte Fassaden

Außerdem versuchen Aktivisten einen Trend aus anderen Metropolen der Welt nach Deutschland zu bringen: Bewachsene Häuser. Ungenutzte Dachflächen sollen zu Gärten umgebaut werden, Fassaden als Pflanzfläche dienen. So sollen weite Teile der Stadt doppelt genutzt werden.

Bisher sind die meisten Immobilienbesitzer in Deutschland aber noch zurückhaltend. Das Verfahren und die Langzeitwirkungen auf Fassade und Bausubstanz sind vielen noch zu unerforscht. Außerdem sind solche Maßnahmen mit nicht unerheblichen Kosten verbunden, die zunächst einmal durch eine Baufinanzierung aufgebracht werden müssten.

Garten bei der Planung nicht vergessen

Auch Bauherren im ländlicheren Raum, die auch Platz für eine Gartenfläche haben, vergessen oft die Anlage eines Gartens mit in ihre Planungen aufzunehmen. Sowohl finanziell als auch zeitlich. Auch viele Architekten vernachlässigen diesen Aspekt. Oder aber sie haben Angst sich ihr Honorar noch mit einem Gartenarchitekten teilen zu müssen und lassen diesen wichtigen Planungsschritt unter den Tisch fallen.

Die Bepflanzung des Gartens sollte erst erfolgen, wenn die Außenarbeiten abgeschlossen sind. Ansonsten würden die schweren Maschinen zerstören den neuen Rasen und den Boden. Auch sind viele Pflanzen von den Jahreszeiten abhängig und können nur zu bestimmten Zeiten gepflanzt werden oder benötigen anfangs besondere Pflege. Ein Fachmann kann hier helfen. Sowohl bei der Planung als auch der Ausführung.

Gartenbaukosten bei der Finanzierung bedenken

Das alles ist natürlich nicht billig. Fachmann, Gärtner, Pflanzenmaterial – schnell kommt man auch bei einem Garten auf einige Tausend Euro. Deshalb sollten Bauherren bereits bei der Planung des Hausbaus auch die Kosten für den späteren Garten planen und die Darlehenssumme entsprechend hochsetzen. Da die Gartenanlagen zum Haus gehören, kann man auch jederzeit ein Baudarlehen für diese aufnehmen. Übrigens auch unabhängig von Bauvorhaben am Haus.

Wer also seinen Garten verschönern möchte oder sich den Traum des Häuschens im Grünen verwirklichen möchte, sollte gut planen – am besten mit Fachmännern. Die Finanzierung ist wiederum derzeit einfach und günstig. Die niedrigen Bauzinsen und Online-Vergleiche machen es möglich.

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Wohnträume der Deutschen

Der große Anbieter privater Baufinanzierung, Interhyp, hat vor kurzem eine interessante Studie veröffentlicht: Die „Wohntraumstudie 2014“. Darin untersuchte das Unternehmen nicht nur wie die Deutschen sich ihr Traumhaus vorstellen, sondern auch wie die derzeitige Wohnsituation aussieht. Mit teilweise überraschendem Ergebnis.

Home sweet Home

Attraktives Haus in DeutschlandDas eigene Zuhause hat für die Deutschen einen sehr hohen Stellenwert. Ein gemütliches Heim, in dem man sich wohlfühlen kann, das ist für viele das höchste Gut. Noch wichtiger als zum Beispiel beruflicher Erfolg. Behaglichkeit und Wohngefühl sind somit für die meisten die wichtigsten Aspekte eines Traumhauses.

Dem Ruf der Bodenständigkeit bleiben die Deutschen auch bei Immobilien treu. Das Traumhaus der meisten ist ein einfaches Einfamilienhaus. Nur 5 % träumen von einer Villa. Auch das oft romantisierte Landhaus erreicht lediglich 8 %. Dass die Deutschen auch umweltbewusst sind, zeigt Platz 2 der Traumhäuserliste: Das Energiesparhaus. Angesichts steigender Energiekosten keine verwunderliche Entwicklung.

Ausstattung und Lage

Auch bei der Ausstattung des Traumhauses dominieren solide Wünsche, die gerade in der aktuellen Phase günstiger Bauzinsen einfach finanzierbar sind: Eine Einbauküche gehört für die meisten zum absoluten Muss eines Zuhauses. Auch einen Garten wünschen sich viele, gleichauf mit einem Gäste-WC. Auch in diesem Bereich wird energieeffizient gedacht: Gute Wärmedämmung und Isolierungen gehören zu den Topwünschen.

Ruhe und Grün stehen bei der Lage an erster Stelle, wenngleich hier auch Abstriche zugunsten guter Anbindungen gemacht werden. Ideal werden ruhige Wohngegenden am Stadtrand empfunden.

Wohnträume erfüllen

80 % der Deutschen sind der Meinung, dass nur ein Eigenheim den persönlichen Wohntraum erfüllen kann und dies mit einer Mietwohnung nicht möglich ist. Allerdings haben nur etwas über 20 % bereits ihr Wohlfühl-Zuhause gefunden. Der Rest ist noch auf der Suche oder in der Planungsphase. Schließlich ist das idealste Haus, dass das man nach seinen individuellen Wünschen gestalten kann.

Viele schrecken vor der finanziellen Belastung zurück, die mit einem Immobilienkauf einher geht. Dabei zeigt die Bauzinsentwicklung, dass die Zeiten besser denn je sind um sich den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen. Günstige Bauzinsen gibt es derzeit von zahlreichen Anbietern. Wer den Schritt von der Mietwohnung ins eigene Haus wagen möchte, sollte die guten Zinskonditionen nutzen. Passende Angebote gibt es zuhauf.

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