
Eine Villa gilt als das Luxusheim schlechthin. Kein Wunder, zeichnen sich Villen doch üblicherweise durch üppige Räume und eine hochwertige Einrichtung aus. Auch das sie umgebende Grundstück ist in der Regel sehr groß. Vor diesem Hintergrund könnte man als Normalverdiener eine Villa als mögliches Eigenheim ausschließen. Doch Sie müssen nicht zwangsläufig in Geld schwimmen, um sich Ihren Wohntraum zu erfüllen. Entscheidend ist eine punktgenaue Kostenplanung und -kalkulation – und eine passende Baufinanzierung.
Villa: Kaufen oder bauen?

Der Begriff „Villa“ geht bis in die Antike zurück. Damals beschrieb er ein gehobenes Landhaus, das nicht für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wurde. Heute ist ein großzügig geschnittenes Haus gemeint, das meist getrennt von anderen Gebäuden steht und sich auf einem großen Grundstück befindet. Die Innenausstattung ist hochwertig. Egal, ob früher oder heute, eine Villa dient seit jeher als Symbol des Wohlstands.
Villa, Ökohaus oder Bungalow: Dieses Haus macht Sie glücklich
Wo wären Sie jetzt als Milliardär?

Sie möchten sich den Traum von einer eigenen Villa erfüllen? Die Frage, ob Sie die Villa kaufen oder doch eher bauen sollten, hängt vor allem von Ihren finanziellen Mitteln ab – also von Ihrem Eigenkapital und der maximal finanzierbaren Höhe Ihres Immobilienkredits. Je nach Lage und Baujahr kann der Kauf einer Villa kostengünstiger ausfallen als ein eigener Bau. Doch hierbei ist stets Vorsicht geboten: Wie ist der Zustand des Kaufobjekts? Sind Renovierungen oder Umbauten nötig? Alle Folgekosten müssen einkalkuliert werden.
Falls Sie ein klares Bild von Ihrer absoluten Traumvilla vor Augen und ein ausreichend großes Budget haben, bietet sich ein Bau an. Auf diese Weise profitieren Sie von der vollen Gestaltungsfreiheit. Zudem ist ein Neubau technisch gesehen direkt auf dem neuesten Stand. So können Sie beispielsweise für höchste Energieeffizienz sorgen. In Altbauten müssen hingegen Türen und Fenster oft ausgetauscht oder die Heizungsanlage modernisiert werden. Bei einem Neubau sollten Sie sich in den folgenden Jahren keine Sorgen um Kosten für Modernisierungen machen müssen.
In jedem Fall gilt es, alle Rahmenbedingungen ordentlich zu prüfen, um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Vor einem Kauf kann es beispielsweise sehr hilfreich sein, den zukünftigen Nachbarn einen Besuch abzustatten, ehe Sie sich für die Villa entscheiden. Auf diesem Wege können interessante Informationen ans Licht kommen, zum Beispiel potentielle Lärmbelästigungen. Fällt Ihre Entscheidung auf einen Bau, sollten Sie keinesfalls auf die Hilfe eines Sachverständigen verzichten, der den gesamten Bauprozess begleitet.
Finanzierung: Was kostet eine Villa?
Wie viel eine Villa letztendlich kostet, ist fas unmöglich zu sagen – dafür sind die verschiedenen Faktoren und Rahmenbedingungen viel zu individuell. Das beginnt bei der gewünschten Lage, geht über die Größe, die Wunschausstattung, die Architektur bis hin zur Art der Villa: Schließlich können sowohl Passivhäuser als auch ein Fachwerkhaus oder ein Zweifamilienhaus dem Charakter einer klassischen Villa entsprechen. Fakt ist, dass es sich hierbei stets um ein Luxusobjekt handelt, was Sie bei Ihrer Budgetplanung bedenken müssen. Nach oben sind keinerlei Grenzen gesetzt.
Die wenigsten Eigentümer in spe können Ihr Eigenheim – ganz gleich ob Villa, Doppelhaus, Holzhaus oder Bungalow – rein mit ihrem Ersparten bezahlen. Eine Baufinanzierung ist deshalb in den meisten Fällen unumgänglich. Wichtig dabei ist, dass die Tilgung auf Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten zugeschnitten ist. Vor dem Abschluss lohnt es sich in jedem Fall, aktuelle Bauzinsen verschiedener Anbieter miteinander zu vergleichen. Selbst kleine Unterschiede können auf Dauer hohe Kosten sparen.
Villa: Vor- und Nachteile auf einen Blick
Vorteile | Nachteile |
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Zur Villa mit günstigen Bauzinsen
Die Traumvilla soll nicht länger ein Traum bleiben? Das ist nicht unmöglich – mit der richtigen Organisation und einer gut geplanten Finanzierung. Dazu gehört auch, nicht einfach die erstbeste Baufinanzierung abzuschließen. Stattdessen ist es sinnvoll, Bauzinsen und Konditionen verschiedener Anbieter miteinander zu vergleichen. Haben Sie Zeit, langfristiger zu planen, können Sie besonders profitieren, wenn Sie die Bauzinsentwicklung im Blick behalten. Denn dann können Sie den günstigsten Zeitpunkt abpassen und sich eine Finanzierung zu besonders attraktiven Konditionen sichern.