
Ein weiterer Grund für die hohe Nachfrage an Wohnobjekten ist die wirtschaftliche Lage. Banken- und Eurokrise haben dazu beigetragen, dass immer mehr Anleger ihr Geld lieber in Sachwerte investieren. Das Haus oder die Wohnung sind hierbei beliebte Formen der Investition. Immobilienfinanzierungen und Bausparverträge haben daher Hochkonjunktur. So sind gerade Bausparverträge wieder beliebter und werfen ihr Image als unzeitgemäße Finanzierungsform nach und nach ab.
Doch auch über den Kaufpreis hinaus tragen Faktoren zu einer Erhöhung der Belastung für Käufer bei. So steigt die Grunderwerbssteuer in den meisten Bundesländern auf 5,00% an (Bauzinsenaktuell berichtete). Auch nach dem Kauf kommen erhöhte Kosten auf Käufer zu. So steigen die Heizkosten mit großer Wahrscheinlichkeit weiter an. In der Stadt ist ein wesentlich größerer Anstieg zu erwarten als auf dem Land, was hauptsächlich an der höheren Nachfrage an Lebensraum in der Stadt zurückzuführen ist.
Wer kaufen will, sollte sich durch die allgemeine Preiserhöhung allerdings nicht abschrecken lassen. Noch immer gilt die Investition in eine Immobilie als sicheres und auf lange Sicht ertragreiches Geschäft. Dank günstiger Immobilienfinanzierung können Kunden sich eine günstige Monatsrate für das Zurückzahlen des Immobiliendarlehens sichern. Wer die guten Zinskonditionen mitnimmt, kann damit andere höhere Preise ausgleichen.
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