Altersgerechtes Wohnen: Finanzierung rechtzeitig planen

Früher oder später muss sich jeder damit beschäftigen: Wie stellt man sich sein Leben im Alter vor? Besonders die Frage nach der Wohnsituation kommt dabei schnell auf. Es ist nur verständlich, dass die meisten Menschen am liebsten so lange wie möglich in ihrem eigenen Heim bleiben möchten. Wer ähnlich denkt, sollte sich frühzeitig Gedanken darum machen, ob und wie das Zuhause altersgerecht und barrierefrei umgebaut werden kann.

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Bedarf an barrierefreien Wohnungen steigt

Mit Baudarlehen Wunsch nach Eigenheim erfüllenDer demografische Wandel hat schon jetzt großen Einfluss auf die Bau- und Wohnsituation in Deutschland. Bis 2050 soll der Anteil der über 65-Jährigen um über 10 % auf 33 % steigen. Eine Studie des Allensbacher Instituts für Demoskopie und der Prognos AG im Auftrag der Sparda-Banken zeigt, dass im Moment nur rund 30 % der über 50-Jährigen in altersgerechten Wohnungen oder Häusern leben. Das bedeutet, dass der Rest dieser Altersgruppe in nicht allzu ferner Zukunft einen großen Bedarf an barrierefreien Wohnungen bzw. an Umbauten im eigenen Zuhause haben wird.

Finanzierung des Umbaus

Wer seinen Lebensabend in gewohnter Umgebung verbringen und nicht in eine andere Wohnung ziehen möchte, sollte mit einem altersgerechten Umbau nicht warten, bis die Hindernisse in der Wohnung – sei es nun aus Altersgründen oder wegen eines Unfalls – zu einem Problem werden. Denn wer nicht schon beim Hausbau oder -kauf auf Barrierefreiheit geachtet hat, steht zwangsläufig größeren Ausgaben und der Frage nach der Finanzierung des Projektes gegenüber.

Staatliche Förderung möglich

Natürlich gibt es bei Umbauten für barrierefreies bzw. altersgerechtes Wohnen die Möglichkeit der staatlichen Förderung. So kann man einen Investitionszuschuss von bis zu 5.000 Euro pro Wohneinheit erhalten. Damit sind jedoch die Kosten, die bei einer Neugestaltung für altersgerechtes Wohnen entstehen können, meist nicht einmal annähernd gedeckt.

Energieeffizient und barrierefrei

Die Frage nach der Finanzierung bleibt also. Schon allein das ist Grund genug, einen Umbau fürs Wohnen im Alter frühzeitig in Angriff zu nehmen und nicht erst, wenn es unbedingt notwendig wird. Besonders bei älteren Häusern bietet es sich an, Barrierefreiheit mit Energieeffizienz zu verbinden und die Wohnqualität auf lange Sicht zu verbessern. Denn auch für energetische Sanierungen erhält man staatliche Fördergelder, die zusätzlich zu den Zuschüssen für den Umbau zum altersgerechten Wohnen abgerufen werden können.

Günstigen Zinssatz nutzen

Generell ist es unbedingt empfehlenswert, Umbaumaßnahmen lieber früher als später in Angriff zu nehmen; dies betrifft auch das Wohnen im Alter. Zumal die meisten trotz staatlicher Fördermittel kaum um einen Kredit herumkommen und dementsprechend Raten abzuzahlen haben. Was mit einem vollen Gehalt kein Problem sein mag, kann einem später mit einer geringeren Rente schnell über den Kopf wachsen. Insofern sollten eventuelle Umbauten nicht aufgeschoben werden. Schließlich können Dinge wie rutschfeste Fliesen oder höhenverstellbare Waschbecken im Bad nicht nur Senioren zugute kommen, sondern sind auch für Kinder praktisch.

Um die anfallenden Maßnahmen bezahlen zu können, kommt natürlich zuallererst der Bausparvertrag in den Sinn. Man zahlt für eine festgelegte Zeit monatlich einen bestimmten Betrag ein und erhält nach Zuteilung des Vertrages ein Darlehen. Beim momentanen niedrigen Zinssatz stellt jedoch auch eine klassische Baufinanzierung eine attraktive Alternative dar und gibt zudem die Möglichkeit, die Renovierung sofort in Angriff zu nehmen. Die günstigsten Bauzinsen findet man am besten im direkten Vergleich.

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Solarenergie: Photovoltaikanlagen werden immer beliebter

Gelbe SonneDer Strom wird immer teurer. Alternative Energien boomen daher. Ganz vorne dabei: die Photovoltaikanlage. Wer sich die Solaranlage aufs Dach montiert, kann davon in vielerlei Hinsicht profitieren: Man spart sich die Kosten für den Strom aus dem Energienetz, man lebt autark und umweltfreundlich, man kann Förderungen in Anspruch nehmen und man kann bei Bedarf Teile der Energie ins Stromnetz einspeisen und damit Geld verdienen. Allerdings gibt es hier einiges zu beachten.

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Haussanierung: Kosten vorab kalkulieren lassen

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Solaranlage finanzieren mit SWK Kredit

Haus mit Efeu bewachsen und Solarzellen auf dem Dach

Photovoltaikanlagen werden bei Immobilienbesitzern immer beliebter. Statt sich über die stetig steigenden Strompreise zu ärgern, produzieren viele Hausbesitzer ihre Energie lieber selbst. Neben dem Eigenbedarf kann hierbei auch Strom ins allgemeine Netz eingespeist werden, wodurch man eine zusätzliche Einnahmequelle hat. Doch zunächst muss die Solaranlage angeschafft werden. Hierbei kann ein Solarkredit helfen. Die SWK Bank bietet nun einen passenden SWK Kredit an, mit dem man eine Solaranlage finanzieren kann.

Ein Solarkredit ist in der Regel aufgebaut wie ein normaler Ratenkredit, bis auf die Tatsache, dass der Verwendungszweck vorgegeben ist. Oftmals gibt es spezielle Programme zur Photovoltaik Förderung, zum Beispiel von der Kfw. Hier erhalten Kunden entweder Zuschüsse oder besonders günstige Zinsen. Doch auch der SWK Kredit für Photovoltaikanlagen weist günstige Zinsen auf.

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Solarstrom: Solarstromanlage lohnt trotz sinkender Vergütung

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Mehr Förderung vom Staat: Heizen mit erneuerbarer Energie

staatliche FörderungEigenheimbesitzer mit ökologischem Gewissen können sich freuen. Ab heute steigt die staatliche Förderung für das Heizen mit erneuerbaren Energien. Wer sich die staatliche Förderung holt, kann jetzt also noch mehr finanzielle Unterstützung bekommen. Wer auf thermische Solaranlagen, Biomasseanlagen oder Wärmepumpen umsteigt, tut damit nicht nur etwas für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Auf lange Sicht sind die Kosten für die Sanierung dank Energieeinsparung wieder drin. Der Staat stellt im sogenannten Marktanreizprogramm (MAP) für das Jahr 2012 rund 360 Millionen Euro zur Verfügung.
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